Wilhelm Gössmann
Kulturchristentum
Religion und Literatur in der Geistesgeschichte
Topos Taschenbuch 414
238 Seiten, kartoniert, 20 cm, 278 g
1. Auflage Mai 2002
Topos plus Verlagsgemeinschaft / Verlag Butzon & Bercker
ISBN / Code: 978-3-7867-8414-2
Beschreibung:
Die deutsche Geistesgeschichte beginnt mit der Bibel; sogar über den jüdisch-christlichen Kulturbereich hinaus ist sie als Weltliteratur anzusehen. So steht sie auch am Anfang der Überlegungen von Wilhelm Gössmann zum wechselhaften Verhältnis von Religion und Literatur.
Der Autor betrachtet Literatur nicht aus dem Blickwinkel der Theologie, sondern sieht sie als eigenständige Erkenntnisquelle und als religiöse Erfahrungsebene. Dabei untersucht er charakteristische Werke vom Mittelalter bis heute. Den Schwerpunkt bildet die Säkularisierung seit der Aufklärung mit Lessing und Heine.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einführung: Zum Begriff des Kulturchristentums
I. Christentum und Literatur
1. Die Bibel als Weltliteratur
2. Die Glücklichpreisungen der Bergpredigt
3. Literatur in der altchristlichen Zeit
4. Kulturchristliches Mittelalter
Exkurs: Die augustinische Confessio als religiös-literarischer Urakt
II. Geistliche Dichtung
1. Mystik und Frömmigkeit
2. Das Literaturverständnis im Humanismus
3. Ignatianische Exerzitien und die Pensées Pascals
4. Johannes vom Kreuz, Andreas Gryphius und Friedrich Spee
Exkurs: Das Böse als erzählte Wahrheit: Mephisto - Faust
III. Literarische Religionskritik
1. Säkularisierung und Aufklärung
2. Gotthold Ephraim Lessing
3. Heinrich Heine
4. Heinrich Böll
Exkurs: Die Lächerlichkeit des Christlichen
IV. Dichterisch vermittelte Religiosität
1. Religiös gesteigertes Dichterbild
2. Friedrich Hölderlin
3. Joseph von Eichendorff
4. Annette von Droste-Hülshoff
V. Religion als literarischer Kulturbesitz
1. Sakraler und profaner Sprachgebrauch
2. Hugo von Hofmannsthal und Rainer Maria Rilke
3. Thomas Mann und Else Lasker-Schüler
4. Die Bedeutung der Literarisierung
Exkurs: Skepsis und Agnostizismus
Schlusswort: Glaubensanspruch und Kulturchristentum
Anmerkungen
Personenregister
Der Autor betrachtet Literatur nicht aus dem Blickwinkel der Theologie, sondern sieht sie als eigenständige Erkenntnisquelle und als religiöse Erfahrungsebene. Dabei untersucht er charakteristische Werke vom Mittelalter bis heute. Den Schwerpunkt bildet die Säkularisierung seit der Aufklärung mit Lessing und Heine.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einführung: Zum Begriff des Kulturchristentums
I. Christentum und Literatur
1. Die Bibel als Weltliteratur
2. Die Glücklichpreisungen der Bergpredigt
3. Literatur in der altchristlichen Zeit
4. Kulturchristliches Mittelalter
Exkurs: Die augustinische Confessio als religiös-literarischer Urakt
II. Geistliche Dichtung
1. Mystik und Frömmigkeit
2. Das Literaturverständnis im Humanismus
3. Ignatianische Exerzitien und die Pensées Pascals
4. Johannes vom Kreuz, Andreas Gryphius und Friedrich Spee
Exkurs: Das Böse als erzählte Wahrheit: Mephisto - Faust
III. Literarische Religionskritik
1. Säkularisierung und Aufklärung
2. Gotthold Ephraim Lessing
3. Heinrich Heine
4. Heinrich Böll
Exkurs: Die Lächerlichkeit des Christlichen
IV. Dichterisch vermittelte Religiosität
1. Religiös gesteigertes Dichterbild
2. Friedrich Hölderlin
3. Joseph von Eichendorff
4. Annette von Droste-Hülshoff
V. Religion als literarischer Kulturbesitz
1. Sakraler und profaner Sprachgebrauch
2. Hugo von Hofmannsthal und Rainer Maria Rilke
3. Thomas Mann und Else Lasker-Schüler
4. Die Bedeutung der Literarisierung
Exkurs: Skepsis und Agnostizismus
Schlusswort: Glaubensanspruch und Kulturchristentum
Anmerkungen
Personenregister